Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Eine Veranstaltungsreihe der AMV Fridericiana rund um den spätromantischen Komponisten Gustav Jenner – den Menschen, den Musiker, den Marburger. Die Veranstaltung besteht aus einem Gesprächskonzert mit dem Grazer Professor für Gesang Ulf Bästlein, einer Ausstellung des Notenmaterials und Bildern von Gustav Jenner, sowie einem Konzert, das in Auszügen das kompositorische Oeuvre Jenners greifbar macht.

Gustav Jenner…

… ist spätromantischer Komponist und einziger Kompositionsschüler von Johannes Brahms. Er wirkte vornehmlich im Marburger Raum, was auf seine Tätigkeit als universitärer Musikdirektor zurückgeht. Ab 1898 leitete er auch den Chor der AMV Fridericiana Marburg, bei der er schließlich als Ehrenphilister Mitglied wurde.

Gesprächskonzert

Wir beginnen die Reihe mit einem eher akademischen Abend: Prof. Bästlein führt uns ein in das Leben des Komponisten. Er nimmt uns mit, erzählt, schwelgt und – begleitet von seinem Pianisten – singt selbst einige von Jenners Werken. Prof. Bästlein versteht es wie kein Zweiter die Elemente Gesang und Geschichte in einem abwechslungsreichen und spannenden Abend zu verbinden. Dass wir Ulf Bästlein für diese Veranstaltung gewinnen konnten, empfinden wir als absolutes Highlight!

Univ. Prof. Prof.h.c. Dr.phil. Mag.
Ulf Bästlein …

… ist Bassbariton, Professor, Altphilologe, Germanist und ganz allgemein: Forscher. Forscher der Unbekannten, der kleinen Komponisten. Studiert hat Bästlein in Freiburg, Rom und Wien. 1999 wurde er Professor an der Musikhochschule Lübeck, bevor er dem Ruf nach Graz folgte.

Ausstellung

Wenn Professor Bästlein den Zuschauenden Jenner auf einer erklärenden und empfindenden Ebene näher bringt, dann kann unsere Ausstellung mit Notenmaterial und Bildern von und mit Gustav Jenner uns das gesagte vor Augen führen.

Konzert

Am Samstag Abend erwartet uns der überragende Abschluss eines wundervollen Wochenendes. In zwei Stunden Jenner kennenlernen ist das Ziel! Der Weg führt dabei quer durch das gesamte kompositorische Schaffen des Komponisten: Chor und Instrumentalmusik, Geistliches und Weltliches. Das Spektrum reicht von Sonaten mit Cello, Geige, Bass bis Orgelmusik, von Streichquartett bis Horn-Trio, von Männerchor über Gemischtchor bis zum reinen Frauenchor. Passender Schauplatz für dieses Vorhaben: die Marburger Elisabethkirche.

Eine Antwort schreiben